Verkaufsprozess

Wenn Sie sich für eine Nachfolgeregelung  entschieden haben, helfen wir Ihnen auf Erfolgsbasis. Dabei werden Ihnen wenige, dafür gute Lösungen vorgeschlagen. Dies aus der Erfahrung, dass Kunden nicht unendlich bereit sind, sich in neue Projekte einzuarbeiten. Sie ermüden und verlieren ihre Motivation. 

Nach ca. 2 bis 3 Treffen der beiden Interessenten fällt der Entscheid mit einer Absichtserklärung, gemeinsam das Projekt einer Nachfolgeregelung anzupacken. Gefolgt von einer gemeinsamen Zukunftsplanung, gemeinsamem Abschätzen der Marktchancen, dem Ausloten von Produktionspotentialen und Erstellen von Businesseplänen und Budgets. Jede dieser Hürden muss genommen werden. Erst wenn alles stimmt, kommt es zum Abschluss, welcher jetzt eben ein guter Abschluss ist , mit einem Gewinn für beide Seiten.

Damit Sie weiter ungestört die operativen Aufgaben wahrnehmen können, gehen wir für Sie wie folgt vor:

1. Durchsuchen des Netzwerkes der Citecs AG
2. Abfragen der Mandate befreundeter Partner
3. Suche im Internet mit anonymisiertem Firmenbeschrieb
4. Suchen innerhalb der entsprechenden Branche(Konkurrenten, Lieferanten, Kunden)
5. Gezieltes Inserieren in Fachzeitschriften

Gute Lösungen sind nachhaltige Lösungen, auch bei einer Nachfolgeregelung. Und Unternehmer

stehen für ihr Risiko ein. Deshalb sind nur bezahlbare Lösungen gute Lösungen. Und bezahlbar heisst, dass der Kaufpreis in maximal fünf Jahren amortisiert sein muss.

Dass der Erfolg möglich ist, hat der verkaufende Unternehmer als Patron in den vergangenen Jahren bewiesen. Ob dies nach der Übergabe gelingt, liegt in den Händen des neuen Unternehmers und Eigentümers. Der alte Eigentümer will sich von dieser Verantwortung befreien und seinen Obolus bei Vertragsunterzeichnung erhalten.

Deshalb ist bei der Preisfindung eine realistische Einschätzung von beiden Seiten notwendig, beide Seiten wollen ja ihren Teil zum Gelingen der Übergabe beitragen.

Bei allen Nachfolgeregelungen steht am Anfang ein analytischer Prozess zur Aufzeichnung des ökonomischen Potentials der zu übergebenden Unternehmung. In der zweiten Hälfte des Übernahmeprozesses spielt die Sympathie und das Vertrauen zwischen Verkäufer und möglichem Käufer eine immer gewichtigere Rolle. Der Verkäufer muss beweisen, dass seine Angaben richtig sind und der Käufer muss beweisen, dass er die Weiterführung "packt". Oft sind gemeinsam erarbeitete Business-Pläne wertvoll, denn sie enthalten Marktanalysen, Analysen des Produktionspotentials und Finanz- respektive Amortisationspläne der möglichen Kaufsumme. Ergänzt mit einem Budget kann der Käufer einen Kreditantrag schreiben, welcher für Betriebsfinanzierungen durch die zukünftige oder bestehende Hausbank notwendig ist. Denn die Nachfolgeregelung ist ein Gemeinschaftswerk von Verkäufer und Käufer.

Zwei Brüder führten gleichwertig über 30 Jahre eine Unternehmung und bezogen einen übermässigen Lohn - dafür keine Dividende. Als sie die Nachfolge regeln wollten, hatten sie Mühe, einen Käufer zu finden, da neben Liegenschaften auch grosse liquide Mittel vorhanden waren, was grosse Abschläge aufgrund latenter Steuern bei der Unternehmensbewertung bedeutete. Zusätzlich schafften die Brüder den Anschluss an die Computer- und CNC-Technologie nur halbherzig. Der neue Eigentümer wollte dies mit den vorhandenen Mitteln aufarbeiten, was jedoch trotz des vielen Cash in der Unternehmung nur teilweise gelang. Später musste der gut gehende operative Teil weiter verkauft werden, der Rest wurde liquidiert.

Schauen Sie auf eine ausgewogene Bilanz und Erfolgsrechnung. Geben Sie sich und der Unternehmung genügend Zeit, allfällige Korrekturen vorzunehmen. Wir sagen dem, "die Braut herausputzen". Und lassen Sie auch während dem Prozess der Nachfolgeregelung keine Technologierückstände zu.

Mit diesen Masssnahmen werden Sie einen guten Preis erhalten und dem Nachfolger ein schlankes und effektives Unternehmen übergeben können.